Rezept-Management

Für den Bereich Forschung und Entwicklung hat die SAP in den letzten Jahren eine vollständig integrierte Lösung geschaffen: SAP Rezeptmanagement. Das ist insbesondere für die Unternehmen interessant, die bereits viele Prozesse im SAP abgebildet haben und nun auch die Rezepte im zentralen System verwalten möchten.

SAP Rezeptmanagement ist eine sehr leistungsfähige Software, die unglaublich große Datenmengen schnell und sicher verwalten kann. Bereits die Standardfunktionen, wie Dichte-, Nährwert-, Allergie-, Zutatenlisten- und Kostenberechnung sind sehr leistungsfähig. Zusätzlich ist es mir in den Projekten auch immer gelungen, branchenspezifische Besonderheiten im System abzubilden: von Backverlust, über 5%-Allergieregel bis zur Milchsäurefermentation.

Bei den ersten Gesprächen bin ich immer wieder erstaunt darüber, mit welch einfachen Mitteln Rezepte erstellt und verwaltet werden. Es finden sich Excel-Tabellen, selbstprogrammierte ACCESS-Datenbanken und Ähnliches. Änderungshistorie, Zugriffsberechtigungen oder Backup-Konzept sind aber hier oft nur rudimentär ausgebildet.

Natürlich ist eins ganz wichtig: Der Rezeptentwicklung darf die schöpferische Freiheit nicht genommen werden, sondern das System muss Hilfestellung bieten. Die größten Befürchtungen der Entwickler sind in der Regel, dass man im SAP-System zu viele Pflichtfelder hat und man viele Daten eingeben muss, die man eigentlich gar nicht braucht. Das würde dann natürlich den Arbeitsfluss hemmen. Hier habe ich es bislang immer geschafft, einen Kompromiss zwischen benötigten Daten und Schnelligkeit zu erreichen.

Sprechen Sie mich gern an, insbesondere für SAP Rezeptmanagement habe ich eine spezielle Projekt-Vorgehensweise mit Prototyp entwickelt.